Mittwoch, 23. April 2014

Frohe Ostern mit Ostercupcakes


Und da hoppelt er wieder....der kleine süße Osterhase, der uns so leckere Nester versteckt hat und die Eier bunt färbt! Ich finde, der Herr Lampe macht einen sehr guten Job Jahr für Jahr und da hab ich mir überlegt, dass ich ihm zu Ehren mal ganz besonders hübsche Ostercupcakes mache. Standesgemäß mit einem Karottenküchlein und passend dazu einem Zitronentopping in Grasoptik. Dumm nur, wenn die Beschenkten der Ansicht sind, dass man "so was Schönes ja nicht einfach essen könne!" Ich finde schon! Denn was Schönes ist ja nicht nur schön - es schmeckt schließlich auch gut! Und ich bin mir sicher, essen wäre ganz im Sinn des Osterhasen! Oder?!




Zutaten für 16 Cupcakes:
Teig:
100 ml Rapsöl
70 g Saure Sahne
2 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
200g Zucker
1 TL Orangenabrieb 
1 TL Zimt
150g fein geriebene Karotten (ca. 4 Karotten)
1 Prise Salz
50 g Kokosraspel
140 g Mehl

Topping:
250 g weiche Butter
Saft von einer Zitrone
Abrieb von einer Bio-Zitrone
500 g Puderzucker
einige Tropfen grüne Lebensmittelfarbe

Für die Deko einige Zuckereier, Marzipankarotten oder einfach was euch gefällt! Ich habe aus Esspapier noch kleine Schmetterlinge ausgestanzt! Die werdet ihr bald auch noch in anderer Form kennenlernen...!



1) Ein Muffinblech mit Förmchen ausstatten und für den übrigen Teig immer zwei Förmchen ineinanderstellen. (Ich habe Aluförmchen benutzt, da reicht auch eins ohne Blech.) Backofen auf 180 Grad vorheizen.

2) Die Karotten sehr fein reiben und abtropfen lassen. Öl, saure Sahne, Vanillezucker, Eier Orangenzesten und Zucker schaumig aufschlagen.

3) Mehl, Natron, Zimt und Salz mischen, dazusieben und kurz verrühren. Kokosraspeln und Karotten hinzugeben und vermischen. Den (relativ flüssigen) Teig auf die Förmchen verteilen und ca. 20 Minuten backen.

4) Für das Frosting den Puderzucker sieben, Butter in Stückchen dazugeben und mit dem Rührgerät zu einer Creme aufschlagen. Nach und nach ein wenig Zitronensaft zufügen, je nach Geschmack und gewünschter Konsistenz. Ich habe eine ziemlich feste Buttercreme hergestellt, damit ich die Cupcakes "stabil" dekorieren kann. Zwei Esslöffel Zitronensaft waren dafür ausreichend. Zitronenabrieb hinzufügen, ebenso wie die Lebensmittelfarbe. Auch mit der Farbe behutsam umgehen, sie färbt meistens sehr intensiv. Wenn die Buttercreme die gewünschte Farbe und Konsistenz hat, in einen Spritzbeutel mit Grastülle füllen und kurz kühlen. Anschließend mit der Lieblingsdeko verzieren und dann: auf jeden Fall essen!!














Samstag, 19. April 2014

Ostervorbereitungen II: Schoko-Tonka-Macarons mit Eierlikörfüllung


Ui, langsam wird´s spannend...! Der Osterhase steht schon in den Startlöchern und ich versuche mein Bestes, ihm meinen kulinarischen Dienst zu erweisen. Mein Bestes wird dieses Jahr leider beeinträchtigt durch eine Bronchitis, mit der ich diese Woche zu kämpfen habe, aber was soll´s.
Inspiriert von Persis von keksunterwegs hab ich mich mal wieder an ein paar schlüpfrige Macarons gemacht. Passend zu Ostern sind es Schokoladen-Tonka-Macarons mit Eierlikörfüllung. Richtig, das klingt nicht nur unverschämt lecker, sie sind es auch!


Und hier kommt das Rezept:
Für die Füllung:
200 g weiße Schokolade
100 ml Eierlikör
50 ml Sahne
50 g Butter

Für die Macaronschalen:
60 g Eiweiß (ca. 2 Eier)
75 g gemahlene und blanchierte Mandeln
20 g feiner Zucker
120 g Puderzucker
1 EL Kakaopulver
1/2 Tonkabohne


1) Weiße Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. Sahne und Eierlikör kurz aufkochen lassen. Butter unter die Schokolade rühren, dann Eierlikörsahne hinzugeben und zu einer glatten Creme verrühren. Die Füllung für einige Zeit kalt stellen (ca. 2-3 h).
2) Mandeln und Puderzucker mischen und in einem Mixer oder einer Mühle fein mahlen. Ich nehme dazu eine Kaffeemühle oder eine Moulinex her. Das Eiweiß mit dem Zucker zu einem steifen Eischnee schlagen, Mandelmehl vorsichtig unterheben, so dass die Masse nicht zu flüssig wird. Die Tonkabohne mit einer feinen Reibe hineinreiben, Kakaopulver dazugeben und kurz verrühren. In einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle füllen und auf ein Backblech mit Backpapier oder eine Macaronmatte kleine Häufchen spritzen.
3) Das Blech ein paar mal auf die Arbeitplatte klopfen, um Luftbläschen zu entfernen und anschließen für ca. 20-30 Minuten ruhen lassen.
4) Backofen auf 150 Grad vorheizen. Macarons darin für ca. 15 Minuten backen. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, müsst ihr euren Backofen genau kennenlernen und Temperatur und Dauer entsprechend anpassen.
5) nach dem Backofen, die Macaronsschalen gut auskühlen lassen. Anschließend die Füllung kurz aufschlagen und mit einem Löffel oder dem Spritzbeutel eine teelöffelgroße Menge auf eine Hälfte geben und mit einer zweiten Schale schließen.

Sonntag, 13. April 2014

Ostervorbereitungen I

Zur Grundausstattung auf einem Osterfrühstückstisch gehört nach meinem Geschmack ein kleines Kressebeet, das dann abgeerntet und in den großartigsten Kreationen aufs Brot drapiert werden kann. Seit dem Kindergarten wissen wir ja auch alle, wie man sowas macht. Dumm nur, wenn man erst zwei Tage vor Ostern auf die Idee kommt, die Samen selbst anzusäen. Dann wird das nämlich nix mehr bis Ostern. Mal sehen ob ich dieses Jahr rechtzeitig dran bin und am Ostersonntag schön ernten kann!
Ich muss grade auf jeden Fall alles tun, um mehr Frühlingsgefühle aufkommen zu lassen. Meine Erkältung erinnert mich arg an Winter und das Wetter ist ja auch ziemlich unbeständig im Moment. Da kann doch so ein bißchen Zimmergärtnerei vielleicht Wunder wirken?!

Sonntag, 6. April 2014

Wenn das Leben dem Blog in die Quere kommt...

Puh, grad ist ne ganze Menge los! Am Freitag hätte mein Notebook fast den Geist aufgegeben und das, obwohl ich dringend an genau dem Tag etwas fertig machen musste. Murphy´s Law! Wie eine Wilde habe ich mit meinem persönlichen Computerhelden telefoniert, bin zwischen dem obstigen Computergeschäft und Zuhause hin- und hergeradelt, habe neue Netzteile ausprobiert und glücklicherweise hat´s am Ende wieder funktioniert! Und ich hoffe schwer, das bleibt so!
An allen Ecken und Enden ist grade viiiel Arbeit zu erledigen und dann kommt mir noch mein "Körperoptimierungsplan" in die Quere, der mir irgendwie seit Wochen sagen will, dass Backen zwar Spaß macht, aber nicht zum gewünschten Ergebnis führt. Liegt vielleicht auch daran, dass dem Backen meistens das Essen folgt.... ?!
Aber auch wenn ich´s grad nicht mehr so oft an den Backofen schaffe, geistere ich auf den vielen tollen anderen Back- und Kochblogs herum, lasse mich inspirieren und krieg zwischendurch immer wieder ein kleines schlechtes Blog-Gewissen, das da sagt: "Du musst doch was backen, was kochen, Fotos machen, Posts schreiben...!". Zum Glück hab ich bald ein bißchen Urlaub und den werde ich für die Osterbäckerei nutzen. Versprochen! Ich hab da auch schon die eine oder andere Idee!
Was backt ihr denn so am liebsten für Ostern? Ich finde, Ostern ist eine großartige Gelegenheit, Zeit in der Küche zu verbringen, weil man da den Frühling mit allen seinen bunten Farben und frischen Gewächsen auf den Tisch zaubern kann. Mir schwebt da was mit Rhabarber, Zitrone oder Erdbeeren vor! Oh, wie ich mich schon freue!
Und bis dahin: zwei kleine Fotofundstücke aus Holland, die doch auch sehr kunstvollen Süßkram herstellen! Wer´s mag!